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Bericht Hauptversammlung 2013

Der erste Vorsitzende Bernhard Weber konnte im Musikerheim Bühl zahlreiche aktive und passive Mitglieder sowie stellvertretende Ortsvorsteherin Ute Bürger-Junger und die Vertreter der örtlichen Vereine willkommen heißen. In seinem Jahresrückblick streifte Weber kurz die Höhepunkte des vergangen Jahres. Das Frühjahrskonzert in der Kirche kam wieder sehr gut an. Besonders beeindruckt war das Publikum vom Techno-Marsch, der recht ungewöhnlich ist, aber gerade deshalb im Gedächtnis und im Ohr bleibt. Wie schon seit sechs Jahren, wurde die Hälfte der Einnahmen hierbei dem Orgelbauverein gespendet.

Weitere besondere Ereignisse des Jahres war die Teilnahme am 125-jährigen Jubiläum der Feuerwehr sowie die Hochzeit unseres Mitglieds Michaela Couzinet, ehemals Weber.
Die Sichelhenke im September als Hauptfest des Musikvereins lief hervorragend, mit Ausnahme des Freitags, wo die Ausgaben für die Band im Verhältnis zu den Einnahmen zu hoch waren. Es ist hier ein neues Konzept geplant.
Eine Besonderheit war auch, dass die Sichelhenke um einen Tag verlängert wurde, da letztes Jahr die Stadt Tübingen ihren Wandertag vom Musikverein verköstigen ließ. Trotz der Anforderung von vier verschiedenen Gerichten und über 1000 Portionen in 3,5 Stunden gab es so gut wie keine Wartezeiten. Nach Rechnung des Vorstands wurde alle 12 Sekunden ein Essen ausgegeben.

Dafür gab es ein dickes Lob von den Stadtbediensteten und auch von Herrn Palmer.
Auch Bernhard Weber zollte den Vereinsmitgliedern seinen Respekt für das Durchhaltevermögen bei immerhin acht Tagen Dauereinsatz.
Ein Highlight war auch die Einweihung der neuen Firma unserer Mitglieder Stefan und Claudia Stolz mit musikalischer Begleitung durch unsere Aktiven.
Inklusive Ständchen, Kirchenterminen und Zeltauftritten hatte die Kapelle über 20 Auftritte.

Zusätzlich ungefähr 40 Proben.
Das Musikerheim ist ganzjährig wegen der vielen Jugendausbildung fast ausgelastet. Zusätzlich kommen noch diverse Feiern und der wöchentliche Frühschoppen am Sonntagmorgen hinzu. Wirtschaftsführer Dirk Reichel hat hier alle Hände zu tun und auch die freiwilligen Wirte aus dem Verein sind gut beschäftigt.
Abschließend gab es ein Lob an alle, die sich das ganze Jahr über selbstlos für den Verein eingesetzt haben.

Schriftführer Norman Primbs zählte aktuell 44 Aktive Musiker und 28 Mitglieder bei der Jugend. Gesamt hat der Verein momentan 161 Mitglieder.
Im Chronologischen Verlauf wurden wieder viele im Lauf des Jahres entstandene Bilder gezeigt.

Kassier Carl-Josef Weber konnte stolz die beste Sichelhenke in der Geschichte des Vereins vermelden. Vor allem dem zusätzlichen Dienstag, aber auch dem guten Wetter und Ruf des Fests war es zu verdanken, dass der Gewinn des letzten Jahres fast doppelt so hoch wie der Durchschnitt war. Damit hat der Verein trotz hoher Ausgaben für die Jugendausbildung ein gutes Polster für nötige Anschaffungen in der Zukunft geschaffen. Vor allem neue (teure) Uniformen als Ersatz für abgetragene alte Stücke müssen vermehrt angeschafft werden.

Wirtschaftskassier Wolfgang Krause war sehr zufrieden mit seiner ausgeglichenen Vereinsheimkasse.

Den Kassierern wurde von Kassenprüfer Dieter Hermann eine einwandfreie Kassenführung bescheinigt.

Die Jugendleiterinnen Isabel Matsch und Anja Junger konnten von einer regen Tätigkeit der Bläserklasse und der Jugendkapelle berichten.

Dirigent Harald Ruf hat sich gut in der Kapelle eingelebt, er sei sehr gerne hier und beabsichtige, wenn er darf, eine längere Bindung mit dem Verein einzugehen.
Es sei ein tolles Jahr mit tollen Auftritten gewesen.

Das Repertoire wird kontinuierlich ausgebaut, Ziel ist es, ein Programm für „3 Stunden Action“ zu haben. Es sei wichtig, auch junge Leute mit dem Programm begeistern zu können.
Für Ihn sei des das „schönste Hobby der Welt“.

Der Vereinführung wurde von den Anwesenden, geleitet von der stellvertretenden Ortsvorsteherin Ute Bürger-Junger einstimmig die Entlastung erteilt.

Feuerwehrkommandant Meinrad Weber bedankte sich abschließend noch einmal herzlichst für die Teilnahme des Vereins bei deren Fest. Der Musikverein sei in besonderen Maße an dem Gelingen des Ereignisses beteiligt gewesen.